Ein Tag in Berlin 2017

Ausstellung in der Fotogalerie – 30 Jahre danach

Ab kommenden Donnerstag zeigt die Fotogalerie am Helsingforser Platz die größte Gruppenausstellung, die es dort jemals stattgefunden hat.

Ein Tag in Berlin - 30 Jahre danach, Gruppenausstellung. 4. August - 22. September; Vernissage 3. August um 19.00 UhrIm Sommer 1987 fand anlässlich der 750-Jahr Feier der Stadt Berlin in der Fotogalerie Friedrichshain die große Gruppenausstellung „Ein Tag in Berlin“ statt. Die 17 Fotografen, darunter Sibylle Bergemann und Harald Hauswald, dokumentierten den Osten der damals noch geteilten Stadt. Die Besucher standen bis zur Warschauer Brücke Schlange, um die Ausstellung sehen zu können.

Der Mauerfall zwei Jahre später markiert den Beginn eines rasanten Wandels in der wiedervereinigten Hauptstadt. Welche Geschichten erzählt das gegenwärtige Berlin, nachdem 30 Jahre vergangen sind? Wo werden die Veränderungen am deutlichsten sichtbar?

Diese Fragen stellte die Fotogalerie in Form eines offenen Aufrufes mit dem Titel „Ein Tag in Berlin – 30 Jahre danach“. Die Jury wählte aus über 2000 eingesendeten Fotografien die Bilder und Serien, die das vielfältige Gesicht der Stadt, ihren Wandel und die dringendsten Themen der letzten Jahre widerspiegeln. Herausgekommen ist eine Gruppenausstellung mit 50 Teilnehmern; mit Harald Hauswald und Eberhard Klöppel sind auch zwei Fotografen vertreten, die bereits 1987 bei „Ein Tag in Berlin“ dabei waren.

Die Ausstellung wird vom 4. August bis zum 22. September 2017 gezeigt. Die Vernissage mit Livemusik findet am Donnerstag, den 3. August um 19:00 Uhr statt.

Die Fotogalerie Friedrichshain am Helsingforser Platz 1 ist sehr gut über den U- und S-Bahnhof Warschauer Straße erreichbar. Sie befindet sich im größten Objekts der Bewohnergenossenschaft FriedrichsHeim eG (mehr dazu).

Weitere Informationen, u.a. zu den Öffnungszeiten, finden Sie im Internetangebot der Fotogalerie Friedrichshain.