Genossenschaft

Über uns

Hausfassaden mit Balkonen, Weg, Grünfläche. Foto: Anna Jauch
Blick in den Innenhof der Pintschstraße/Straßmannstraße

Die Bewohnergenossenschaft FriedrichsHeim eG verfügt über insgesamt 566 Wohnungen von 30 m² bis 190 m² sowie vier kleinere Gewerbeeinheiten. Die Genossenschaft hat etwa 700 Mitglieder.

Die sechs Gründerzeitbauten, fünf 50er-Jahre-Bauten und zwei WBS70-Plattenbaukomplexe liegen verkehrsgünstig im Berliner Stadtteil Friedrichshain.

Nicht zuletzt durch die engagierte Mitwirkung der Mitglieder können wir günstige Nettokaltmieten bieten, die je nach Lage und Ausstattungsstandard der Wohnung gestaffelt sind. Unsere Betriebs- und Heizkosten liegen unter dem veröffentlichen Mittelwert aus dem Berliner Mietspiegel.

Die Satzung der Bewohnergenossenschaft Friedrichsheim als PDF-Datei

Unsere Ziele

Kinder an langer Tafel
Kindergeburtstag auf der Dachterrasse
  • Ziel einer Genossenschaft ist allgemein die Förderung ihrer Mitglieder. Ziel der Bewohnergenossenschaft FriedrichsHeim eG ist die Versorgung der Mitglieder mit guten, sicheren und sozial vertretbaren Wohungen.
  • Verbesserung der Wohnqualität durch bauliche Maßnahmen unter Beachtung von ökologischen Standards.
  • Unterstützung der Mitglieder bei Eigenleistungen, die zur Senkung der monatlichen Belastung beitragen.
  • Beteiligung der Mitglieder bei der Gestaltung der Wohnungen und der Pflege von gemeinschaftlichen Einrichtungen.
  • Förderung von sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Einrichtungen und Dienstleistungen.

Unsere Perspektive

Dachlandschaft mit Kirchturm und Himmel
Ausblick über die Dächer des Samariterviertels
  • Weitere Sanierung des Wohnungsbestandes:
    Wir wollen die Qualität der Wohnungen und des Umfeldes weiter verbessern und sowohl für die alteingesessene Bevölkerung als auch für Familien mit Kindern attraktiv gestalten.
  • Ansprechpartner für Wohngruppen und soziale Träger:
    Wir sind gerne bereit, interessierten Hausgemeinschaften und neuen Initiativen von unseren Erfahrungen zu berichten sowie bei einer Umsetzung ggf. zu unterstützen.
    ->Beispiele
  • Ausweitung von Kooperationen:
    Wir sind daran interessiert, gemeinsam mit anderen sozialen Trägern und Initiativen neue Nutzungskonzepte, Wohnprojekte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Geschichte

Montagearbeiten an Hausfassade
Neue Balkone werden angebaut: Marchlewskistraße Ecke Helsingforser Platz, 2002
  • Gründung 1996 als eigentumsorientierte Bewohnergenossenschaft im Rahmen des Altschuldenhilfegesetzes.
  • 1997-1999 Übernahme von 13 unsanierten Objekten im Bezirk Friedrichshain.
  • Bis 2012 wurden über 15 Millionen Euro in die Instandsetzung und Modernisierung investiert. Hierzu zählen u.a.:
    • Einbau moderner Heizungsanlagen
    • Strang- und Badmodernisierungen
    • Anbau von 84 zusätzlichen Balkonen
    • Treppenhaussanierungen
    • Wärmedämmung von Fassaden und oberen Geschossdecken
    • Einbau neuer Fenster
    • Neugestaltung der Grünflächen überwiegend mit Bewohnerbeteiligung

Das Sanierungskonzept

Arbeiter bringt neue Bitumenbahn auf
Erneuerung der Dachdeckung Helsingforser Str./Marchlewskistr., 2011

Drei Wege der bewohnerorientierten Sanierung und Modernisierung

  • Komplettsanierung von Gründerzeithäusern (fertig gestellt)
    • Förderung im Selbsthilfeprogramm
    • anteilige Muskelhypothek der Bewohner
    • Zuzahlung für höherwertige Ausstattung
  • Teilsanierung von Gründerzeithäusern
    • Sanierung von innen nach außen
    • Förderung “Mietermod”
    • Modernisierungsumfang in Abstimmung mit Hausgemeinschaft
    • Strangsanierung, Bad, Treppenhaus, Dachdämmung
    • Zuzahlung für neue Fenster
  • Teilsanierung von WBS 70-Platten und 50er Jahre Bauten
    • Sanierung von innen nach außen
    • Modernisierungsumfang in Abstimmung mit Hausgemeinschaft
    • Strangsanierung, Bad, Treppenhaus, versch. Dämmmaßnahmen
    • Zuzahlung für neue Fenster
    • Fassadendämmung