Folgen des Kriegs in der Ukraine

Spenden und unbürokratische Untervermietung

Auch drei Wochen nach Beginn des Krieges in der Ukraine sind wir noch immer fassungslos. Doch die Bewohnergenossenschaft reagiert.

Ausschnitt der Internetseite mit dem Spendenaufruf der Wohnungswirtschaft für vom Ukraine-Krieg betroffene Menschen. Spendenstand am 18.03.2022: 115.441,00 Euro.Wir beteiligen uns an der Spendenaktion “Leid und Not in der Ukraine – Die Wohnungswirtschaft hilft!” über die Aktion Deutschland Hilft.

Im Spendenaufruf heißt es:
“Zehntausende Ukrainerinnen und Ukrainer erleiden in diesen Tagen unermessliches Leid und Not. Besonders groß ist die Not bei den Menschen, deren Hab und Gut durch den Krieg vernichtet wurde und die durch die Flucht jetzt vor dem Nichts stehen.
Um den Ukrainerinnen und Ukrainern in dieser Not zu helfen, hat der GdW gemeinsam mit allen Regionalverbänden der sozial orientierten Wohnungswirtschaft diese Spendenaktion ins Leben gerufen.”

Wenn Sie möchten, können Sie sich selbst ebenfalls an dieser oder anderen Spendenkampagnen für die Menschen aus der Ukraine beteiligen.

Unabhängig davon ist die Bewohnergenossenschaft FriedrichsHeim eG seit langem und auch weiterhin Mitglied bei DESWOS und unterstützt so die wohnungspolitische Entwicklungszusammenarbeit.

Der Krieg in der Ukraine wird neben der unmittelbaren Zerstörung und dem Leid für die Betroffenen auch indirekte gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen in ganz Europa haben, die derzeit höchstens in Ansätzen absehbar sind. Zugleich sind durch den Zuzug geflüchteter Menschen Effekte auf den Wohnungsmarkt in Deutschland und besonders in Berlin zu erwarten.

Sollten Sie aus der Ukraine geflüchtete Menschen bei sich aufnehmen wollen, teilen Sie uns das bitte mit. Die formelle Zustimmung zur Untervermietung kann dann zügig und unbürokratisch erteilt werden.